Moskau

Am Freitag, den 01.09.2017, startete meine Reise. Nachdem uns unsere Familie in München verabschiedet hatte, ging es mit dem Flieger nach Moskau. Von dort fuhren mein Bruder, der mich die ersten vier Wochen begleitet wird, und ich mit dem Aeroexpress bis zum Weißrussischen Bahnhof, wo wir auf die U-Bahn umstiegen. In der U-Bahn in Moskau mussten wir uns zum ersten Mal mit Kyrillisch auseinander setzen. Wir verstanden kein Wort, nicht einmal die Namen der Stationen konnten wir entziffern. Die Übersetzung in lateinische Schriftzeichen fehlte komplett. Die U-Bahn Stationen vermittelten jedoch bereits einen ersten Eindruck, der mich in ganz Moskau begleitete. Moskau ist eine sehr schöne und vor allem eine sehr saubere Stadt. 

Nachdem wir unser Hostel gefunden hatten, wollten wir uns den roten Platz bei Nacht anschauen. Unser Hostel lag nur etwa 10 Gehminuten vom roten Platz entfernt. Jedoch war dies auf Grund eines Festivals nur mit Tickets möglich, welche wir nicht besaßen. Wir einigten uns, den roten Platz sowie den Kreml am Sonntag zu besichtigen. Somit blieb es am Abend bei einer ersten russischen Mahlzeit und einer Besichtigung des Kreml von außen.

Am Samstag stand dann Sightseeing auf dem Plan. Zu Fuß ging es von unserem Hostel zur Christ-Erlöser-Kathedrale, zum Denkmal für Peter den Großen, zum Leninplatz und zum Gorki-Park. Von dort fuhren wir mit der U-Bahn zum Siegespark, zum Radisson Royal Hotel und zum weißen Haus. Sowohl im Gorki-Park als auch im Siegespark trafen wir auf zahlreiche russische Familien. Die Kinder fuhren Inline-Skater oder Cityroller. An jeder Ecke lief russische Musik oder es traten gerade Musikanten auf. 

Am Sonntag sind wir dann zum roten Platz, dort war das Festival des "Spasskaya Towers" in vollem Gange. Bis 17 Uhr war das Festival ohne Tickets zugänglich. Auf Grund des Festivals wurden uns auf dem roten Platz zahlreiche Aktivitäten geboten, jedoch standen dort zahlreiche Tribünen, die den Blick auf die historischen Gebäude verschlechterten. Nach Besichtigung des roten Platzes gingen wir in den Kreml. Dort schauten wir uns den Senatpalast, den staatlichen Kremlpalast sowie zahlreiche Kathedralen an.


Gegen Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Kasaner Bahnhof. Von dort startete unsere Zugfahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0