Guilin, Guangzhou und Hongkong:
In Guilin buchten Patrick und ich ein Zimmer für vier Nächte. An unserem ersten Tag mieteten wir uns zwei Fahrräder, die unsere Hostel zur Verfügung stellte, und dies trotz 35 Grad. Wir fuhren zu den Reed Flute Caves, zum Elefantenrüsselberg, den wir aber auf Grund der Hitze nicht bestiegen, und zu dem Seven-Star-Park. Dort ließen wir uns es aber nicht entgehen, einen der Karstberge hoch zu klettern, um einen Blick über die ganze Stadt zu erhalten.
Nach der Heimfahrt nahmen wir erstmal eine Dusche und gingen danach im Stadtzentrum Hot Pot essen.

Am zweiten Tag unternahmen wir einen Tagesausflug nach Yongshou. Dort spazierten wir morgens am
Li-Fluss entlang. Nach dem Mittagessen leihten wir uns einen Roller aus, um damit mehr von der Umgebung zu sehen. Ein besonderes Highlight war der Mond Berg. Von dort hatten wir einen
sensationellen Ausblick auf die Karstberge.
Sowohl morgens als auch abends fuhren wir mit einem öffentlichen Bus, wobei wir die Tickets direkt
am Bus-Bahnhof kauften.
Den dritten Tag nutzen wir um uns etwas auszuruhen, die zwei vergangenen Tage waren bei
Temperaturen von 35 Grad sehr anstrengend gewesen. Also blieb es bei einem kurzen Spaziergang sowie einem leckeren Abendessen in den Gassen der Innenstadt.

Nach unserem Aufenthalt in Guilin ging es nach Guangzhou. Ein Metropole im Süden Chinas, in der momentan ca. 20 Millionen Menschen leben. In Guangzhou schlenderten wir mittags durch die Einkaufsstraße “Beijing Road“. Abends verbrachten wir die Zeit am Pearl Fluss, um den Canton Tower zu bewundern. Die Beleuchtung, wie man sie an diesem Tower antrifft, war etwas ganz besonderes.
Von Guangzhou fuhren wir mit dem Bus nach Hongkong. An der Grenze mussten wir den Bus verlassen und durch die Passkontrolle gehen. Der Bus fuhr währenddessen über die Grenze und wartete auf der anderen Seite auf uns. Diese Variante war die billigste um nach Hongkong zu gelangen.
In Hongkong hatten wir zwei Nächte Aufenthalt, da Patricks und mein Flug jeweils am Montag, den 02.10.2017, die Stadt verließ. Am Anreisetag gingen wir abends an den Pier und genossen die Skyline bei Nacht.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit der U-Bahn auf die Lantau Insel. Dort kauften wir uns zwei Tickets für die Ngong Ping 360 Seilbahn. Mit dieser ging es zur großen Buddha Statue und nach ein paar Stunden wieder zurück.

Abends trafen wir dann drei Freunde aus Deutschland, zwei davon sind Jahrgänger meines Vaters. Sie verbrachten zur gleichen Zeit ihren Urlaub in Hongkong. Wir gingen etwas Essen und tranken in einer Karaoke Bar ein paar Bier.
Am Montag war der Urlaub für Patrick dann vorbei. Wir fuhren zusammen zum Flughafen, um uns dort voneinander zu verabschieden. Er flog über Moskau nach München. Ich nahm zwei Stunden später einen Flug nach Hanoi.
Ab Hanoi reise ich also alleine durch Süd-Ost-Asien. Da es die ersten Monate werden, die ich länger alleine unterwegs sein werde, war ich ganz froh, meinen Bruder am Anfang dabei zu haben, da er von der Welt doch schon deutlich mehr gesehen hatte als ich. Wir kamen die vier Wochen auch immer bestens miteinander aus 😉.

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Klaus-Martin (Montag, 09 Oktober 2017 20:53)
Hi Manu,
habe heut Abend deinen Blog durchgeschaut. Ist irre interessant, von den U-Bahn-Stationen in Moskau in die 3. Klasse in der transsibirischen Eisenbahn. Total irre auch Patti in der Imbissbude oder das Chinggis Khann Denkmal - und natürlich das so leckere chinesische Essen. Und das Moped-Foto in Guilin.
Bist ja echt zu beneiden.
Liebe Grüße, Klaus-Martin
Jürgen (Dienstag, 10 Oktober 2017 07:59)
Hallo Manu,
super Berichte mit klasse Bilder. Sehr eindrucksvoll.
Wir freuen uns auf die weitere Reise! Viel Spaß weiterhin!
Bis bald
Jürgen
Heinrich (Mittwoch, 11 Oktober 2017 12:31)
Super Bilder , supertolle Reise.....
da freue ich mich, deine Reise über den Blog zu verfolgen.......
Viel Spaß und weiterhin eine gute Reise
Grüße
Heinrich