Xi'an und Luoyang:
In Xi'an sowie in Luoyang verbrachten Patrick und ich jeweils drei Nächte. Da man in China mit einem Schnellzug relativ billig und sehr bequem reisen kann, kauften wir uns für die Strecken zwischen den Städten immer ein Zugticket. Gekauft hatten wir das Ticket immer über die App “Ctrip“ um es uns dann an einem Schalter am Bahnhof ausdrucken zu lassen. Die Bahnhöfe gaben mir den Eindruck, man befinde sich in einem Flughafen. Zuerst mussten wir jedesmal durch einen Sicherheitscheck, dann verbrachten wir die Zeit bis zur Abfahrt in großen Aufenthaltsräumen, in denen die Fahrgäste nach den jeweiligen Gleisen getrennt wurden, um letztlich über eine Zugangsbrücke zum Gleis zu gelangen.
In Xi'an verbrachten wir einen Tag damit, um uns die Terrakotta-Armee anzuschauen. Mit einem
öffentlichen Stadtbus fuhren wir dorthin. Drei riesige Hallen fanden wir dort an. In einer befand sich ein Museum, in welchem gezeigt wurde, wann und wie die Armee entdeckt sowie wie sie Stück
für Stück repariert wurde.
In den anderen beiden Hallen befanden sich die Gruben, in der die Krieger ausgegraben und
aufgestellt wurden. In einer der beiden Hallen, konnte man die Arbeit sogar noch verfolgen, wie zerbrochene Krieger aus einer Vielzahl an Teilen wieder zusammen gefügt werden.
Nach der Besichtigung dieser Ausstellung fuhren wir zum nahegelegenen Mausoleum, um von dort am
späten Nachmittag zurück in die Stadt zu gelangen.

Am zweiten Tag fuhren wir mit einem ausgeliehenen Fahrrad die Stadtmauer von Xi'an ab und schauten uns den Glockenturm im Zentrum der Stadt an.
In Louyang machten wir uns früh morgens auf den Weg zur den Longmen-Grotten. Dort schauten wir uns
zum einen die Grotten auf der West-Seite des Yi Flusses an, sowie die Höhlen, den XiangShan Tempel und das Bai Juyi Grab auf der Ost-Seite des Flusses.
In den Grotten befanden sich zahlreiche Buddhas, die in allen Größen in den Berg gehauen
wurden.

Die weitere Zeit in Luoyang verbrachten wir damit, die Stadt zu Fuß zu erkunden.
Wie auch bereits in Xi'an gab es auch in Louyang einen Nachtmarkt, bei denen uns zahlreich Essensangebote präsentiert wurden. Wobei nicht alles appetitlich aussah.
Kommentar schreiben